Pflegewohnung kaufen

Investment in eine Pflegewohnung = Immobilienbesitz ohne Mietersorgen

Was viele Anleger an den kleinen Wohnungen in den Heimen schätzen: Sie müssen sich nicht um deren Vermietung kümmern. Betreibergesellschaften pachten die Einrichtungen komplett für zehn, zwanzig oder auch mehr Jahre, oft in Verbindung mit einer mehrfachen Verlängerungsoption, und bemühen sich selbst um die Belegung Pflegewohnung und die Pflege der Bewohner. Die Eigentümer der Appartments haben in dieser Zeit nichts weiter zu tun, als ihren Anteil an der Gesamtpacht zu kassieren.

Der beste Zeitpunkt für eine Investition in den Immobilienmarkt ist zweifelfrei genau jetzt. Allerdings sollten sie als potenteiller Interessent nicht in gewöhnliche Immobilien investieren. Hohe Risiken sind für eine Kapitalanlage oder gar für die Altersvorsorge ungeeignet. Pflegeobjekte hingegen werden sogar von großen Investoren gekauft und sind sehr attraktiv. Sie eignen sich sowohl für die private Altersvorsorge und als normale Kapitalanlage. Die Renditen von Pflegewohnungen übertreffen in sehr vielen sogar die Renditen von sehr guten Aktienanlagen.

Früher wurden Senioren- und Pflegeheime ausschließlich von Fondsgesellschaften, Pensionskassen und Versicherungen erworben. Der Markt für Pflegeimmobilien boomt. Ein Pflegeappartement kostet zumeist zwischen 150.000 bis 200.000 Euro. Dafür sind oft um 50 Quadratmeter in einer Seniorenwohnanlage zu bekommen. Das klingt für viele Privatanleger nach einem guten Geschäft. Und inzwischen sind es nicht mehr nur Über-Sechzigjährige mit Vorsorgegedanken, die sich solche Wohnungen zulegen, sondern zunehmend Jüngere, die nach guten Anlagemöglichkeiten fahnden.

In Deutschland ist heute bereits jeder 4. Bürger über 60 Jahre alt. Diese Generation wird in einer nicht allzu fernen Zukunft der Pflege bedürfen und zum Großteil in Betreuungsheime oder in andere Formen des betreuten Seniorenwohnens übersiedeln.
Laut aktueller Statistiken wird der Pflegeplatzbedarf in den nächsten 20 Jahren um ca. 50% ansteigen. Rund 5,6 Millionen Menschen werden bereits 2040 mindestens 80 Jahre alt oder älter sein. Damit werden schon bis 2030 über 300.000 Plätze in Pflegeimmobilien benötigt, wobei von diesem Bedarf bisher weder durch Bestandsimmobilien, noch durch aktuelle Bauvorhaben ein hinreichender Anteil gedeckt sind.

Eine Alternative zum Heim!

Pflegebedürftige, die nicht in einem Heim zugleich aber auch nicht isoliert in ihrer Wohnung leben möchte, haben mit den Pflegeappartments und Pflegewohnungen eine neue Alternative! Die Wohnungen sind barrierefrei mit einem behindertengerechten Bad sowie einer kleinen Küche eingerichtet und mit einem Notruf ausgestattet.

Mit den Bewohnern/innen werden ein Mietvertrag sowie ein Betreuungsvertrag im Rahmen des Betreuten Wohnens abgeschlossen. Darüber hinaus können die Bewohner/innen und Angehörigen frei entscheiden, in welchem Umfang sie Pflege- und Versorgungsleistungen in Anspruch nehmen möchten.

Was ist eine Pflegeimmobilie?

Pflegeimmobilien sind Spezialimmobilien. Als Pflegeimmobilie werden Appartements verstanden, die sich in Alters- und Pflegeheimen, Wohnheimen mit angeschlossener Pflege oder in gemischten Heimen aus Wohnheim (betreutes Wohnen) und Pflegeheim befinden. Als interessierter Anleger können Sie in ein oder mehrere Appartements investieren.

Gute Chancen am Immobilienmarkt nutzen

Heute stehen die Chancen auf weitere Preissteigerungen und überdurchschnittliche Miet- und Eigenkapitalrenditen am Immobilienmarkt unter guten Vorzeichen. Auch wenn die Immobilienpreise in allen Bereichen ebenso wie die Preise von Pflegeimmobilien bereits gestiegen sind. Da der Bedarf an neuen Immobilien in dieser Kategorie allerdings mittel- und langfristig höher als das vorhandene Angebot ist, gehen Fachleute von einer weiterhin steigenden Nachfrage aus. Investoren, zu denen mittlerweile auch zunehmend Privatanleger gehören, sollten daher sich bietende Chancen nutzen, die der Markt der Pflegeimmobilien aktuell bietet.

Die demografische Entwicklung und die starken Schwankungen an den Kapitalmärkten haben den Kauf von Pflegeimmobilien mit einzelnen Wohneinheiten in Pflegeeinrichtungen, in den letzten Jahren zunehmend zu einer der beliebtesten und zugleich sicheren Form der Kapitalanlage mit verhältnismäßig hohen Renditen gemacht. Die Verbindung von sicheren monatlichen Einnahmen gekoppelt an den Inflationsschutz sowie ein sehr geringer Verwaltungsaufwand sind im Vergleich zu anderen Kapitalanlagen nur einige Argumente, um in Pflegeimmobilien nachhaltig zu investieren.

Warum ist und bleibt die Immobilie eine der besten Kapitalanlagen?

Eine Immobilie ist physisch greifbar, die Einnahmen nachvollziehbar, kalkulierbar und stehen nachweislich sofort zur Verfügung. Die Kapitalanlage ist wertbeständig und unterliegt, im Gegensatz zu beispielsweise Aktien, keinen großen Schwankungen.

Die nicht ganz unwichtige Absicherung über das Grundbuch schützt darüber hinaus Ihr Eigentum. Die steuerlichen Vorteile mindern Ihr zu versteuerndes Einkommen und die Mieteinnahmen decken häufig fast komplett die Kosten für Zins- und Tilgung an die Bank. Wie zugleich eine Studie einer Commerzbank Tochtergesellschaft belegt: 9 von 10 Millionären haben ihr Vermögen durch die Investition in Immobilien gebildet. Betongold, oft genug belächelt, bringt dennoch stabile Rendite, eine ansehnliche Wertentwicklung und das zugleich bei nur wenigen Schwankungen. In Verbindung mit einem Kredit lässt sich so das gebundene Kapital trefflich hebeln und führt so zu einer überdurchschnittlich hohen Eigenkapitalrendite, die nach je nach persönlicher Einkommenssituation und der steuerlichen Betrachtung in vielen Fällen oftmals die 10%-Rendite-Marke knackt.

Auf diese Weise lässt sich auch mit einem überschaubarem Eigenkapital von z.B. 30.000 EUR oft ein Immobilienwert zwischen 150.000 bis 200.000 EUR finanzieren – und der/die Mieter finanzieren den Rest.
Selbst, wenn wir keine Entwicklung bei den Kaufpreisen in der Zukunft unterstellen mögen, werden Sie auf diese Art, Stück für Stück, Monat um Monat und Jahr um Jahr Besitzer einer Immobilie im Wert von 150.000 bis 200.000 EUR.

So müsste heute eine Kapitalanlage von einmalig 30.000 EUR einen jährlichen Zins von fast 8% erreichen, um in 25 Jahren eine Summe von 200.000 EUR zu überschreiten. Steuerliche Faktoren wie die Besteuerung des Zinsertrages habe ich hierbei komplett vernachlässigt – obwohl dies mehr als sträflich ist. Wenn ich mit der heute gültigen Abgeltungssteuer rechne wird ein jährlicher Zinsertrag von 10,3% für jedes der 25 Jahre benötigt, um den Wert von 200.000 EUR zu erreichen. Eine Wette darauf, dass es die heute gültige Form der Abgeltungsteuer für die nächsten 25 Jahre gibt? Ehrlich, das wäre so, als wenn ich Ihnen die Lottozahlen vorhersagen würde.

Um aus 20.000 EUR heute vorhandenem Kapital in 25 Jahren eine Mindestsumme von 200.000 EUR zu machen – und das dann auch noch steuerlich berücksichtigt?
Aus aktueller Sicht ist dies nicht einmal mit Hochzinsanleihen, den sogenannten Schrottbonds zu erzielen.

Qualitativ hochwertige Beratung ist der halbe Erfolg

Dabei ist es nicht übertrieben, wenn unabhängige Fachleute und Experten Ihnen empfehlen sich eine individuelle, objektive und kompetente Beratung zu holen. Sie als potentieller Anleger sollten dabei darauf achten einen erfahrenen Partner, der sie bezüglich des Investments in Pflegeimmobilien berät und selbst über möglichst langjährige Erfahrungen auf diesem Gebiet verfügt, zu suchen. Dazu gehört auch, dass sich der Berater nicht nur beim Investment in Immobilien auskennt, sondern auch speziell mit dem Markt von Pflegeimmobilien vertraut ist.

Aktuelle Marktsituation

Der Bedarf an Pflegewohnungen wird sich in den nächsten 20 Jahren noch verstärken, wenn die Generation der „Babyboomer” 70 Jahre und älter sein wird.

Hinzu kommt, dass viele der älteren Seniorenheimen heutigen gesetzlich vorgeschriebenen Standards beispielsweise hinsichtlich Brandschutz, Personenschutz, Barrierefreiheit nicht entsprechen, aber aufgrund ihrer räumlichen Gegebenheiten auch nicht entsprechend umgerüstet werden können.

Es muss also für Ersatzbauten gesorgt werden, die allerdings viele der oftmals gemeinnützigen Betreiber nicht ohne weiteres finanzieren können. Zugleich besteht bei den Gemeinden oft auch nicht das geeignete Know-How um Standort- und Marktanalysen durchzuführen und den längerfristigen Pflegebedarf zu ermitteln.

Aus diesen Gründen hat sich in den letzten Jahren ein Markt an privaten Pflegeheimanbietern entwickelt. Die Anbieter sind Bauträger und Projektgesellschaften, die zusammen mit Betreibern moderne Pflegeeinrichtungen konzipieren. Diese werden nach Fertigstellung von den Betreibern der Seniorenresidenzen auf mindestens 20 Jahre oft in Verbindung mit mehrfacher Verlängerungsoption angemietet.

Fazit

Ein Immobilien-Investment in eine Pflegewohnung kann durchaus sinnvoll sein, insbesondere auch zur Altersvorsorge. Zur Erfüllung kurzfristiger Gewinnmaximierungsabsichten eignet es sich hingegen nicht.